Schwierig, weil so leer, so kalt, so steril und so gewollt belanglos. Man merkt, hinter den Proleten mit Geld steckt Mieses. Man sieht auch, dass Sascha immer wieder Knüppel zwischen die Beine kriegt, wenn sie so etwas wie einen Ausbruch aus dieser, ihrer Welt wagt. Aber man kriegt eben nicht viel, um nachzuvollziehen, warum sie das eigentlich gar nicht so oft oder sehr will. Stattdessen wird der Zuschauer mit ein paar Szenen konfrontiert, die schon verstören, irritieren oder entrüsten können. Eben, weil sie so echt, direkt und unerwartet hereinbrechen. Und dann erneut untermauern, wie sinnlos jede Gegenwehr erscheint. Allerdings darf man keinen nächsten "Irreversible" erwarten. Dafür fehlt es an Furiosität und Intensität. Der Vergleich mit "Elle" ist naheliegender - minus…