Bitte im nächsten Film Ada, den Mensch/Schaaf-Hybriden, auf das Cadillac-Kind aus „Titane“ treffen lassen. Dann hab ich endgültig alles gesehen. 

„Lamb“ ist ein außergewöhnlicher Film, so viel ist klar. Er ist aber auch ebenso langsam und verschenkt meiner Meinung nach einiges an Potenzial. Aus der Grundidee und dem Setting hätte man bestimmt noch mehr herausholen können, was dem Pacing nicht geschadet hätte. 
Dem Ende, welches ebenfalls sehr eigenwillig ist, stehe ich auch eher skeptisch gegenüber. 
Aber trotz berechtigter Kritik  ist „Lamb“ ein einzigartiges Drama über das Eltern sein, und dafür gibt es schon mal Pluspunkte. Auch wissen die Darsteller, die Bilder und die Atmosphäre zu überzeugen.
Wer also besondere und ruhige Filme mag, könnte durchaus auf seine Kosten kommen.